Diagnose von Haarausfall: Wissen, wann und wie Hilfe zu suchen ist

Egal, ob Sie gerade erst bemerkt haben, dass mehr Haare als gewohnt in Ihrer Bürste verbleiben oder ob Sie bereits mit Haarausfall konfrontiert sind, es ist essentiell, den richtigen Weg zur Diagnose zu kennen. In diesem Artikel befassen wir uns damit, wie Sie Haarausfall selbst einschätzen und zu welchem Zeitpunkt der Gang zum Arzt ratsam ist. Zudem werden wir die professionellen Diagnosemethoden vorstellen, die Mediziner nutzen, um die Ursache und den Typ des Haarausfalls zu bestimmen.

Blonde Frau mit Zopf sieht traurig nach unten und greift sich ins Haar.

3. Diagnose

3.1 Selbstbeurteilung und wann man einen Arzt aufsuchen sollte

3.2 Professionelle Diagnosemethoden (Bluttests, Haarzugs-Test, Kopfhautbiopsie)

3.1 Selbsteinschätzung und der richtige Zeitpunkt für den Arztbesuch

Die eigene Einschätzung Ihres Haarverlusts ist entscheidend. Sie sollten ein Gefühl dafür haben, wie viele Haare Sie täglich verlieren, um festzustellen, ob es Veränderungen gibt. Ein täglicher Verlust von bis zu 100 Haaren gilt als normal. Doch wenn Sie feststellen, dass mehr Haare ausfallen oder kahle Stellen auftauchen, wird ein Arztbesuch empfohlen.

Beobachten Sie auch Veränderungen in der Haartextur, ein verlangsamtes Haarwachstum oder Haardünnerwerden, insbesondere am Haaransatz und Kopfoberseite. Bei zusätzlichen Symptomen wie Hautausschlägen, Schmerzen oder Schwellungen, sowie plötzlichem Haarverlust, sollten Sie unbedingt einen Mediziner konsultieren, da diese Anzeichen für gesundheitliche Probleme stehen können.

3.2 Professionelle Diagnostik bei Haarausfall

Entscheiden Sie sich für einen Arztbesuch, stehen verschiedene Diagnosemethoden zur Verfügung:

  • Körperliche Untersuchung: Ihr Arzt wird Kopfhaut und Haare auf Haarausfallzeichen prüfen und dabei auch Haar- und Kopfhauttextur beurteilen.

  • Anamnese: Durch Befragen zu Ihrer medizinischen Vorgeschichte und Haarpflegeroutine können Ursachen erkannt werden, die von genetischen Faktoren bis zu bestimmten Haarpflegepraktiken reichen.

  • Haaranalyse: Ihr Arzt kann einige Haarsträhnen entnehmen und mikroskopisch analysieren.

  • Bluttests: Diese Tests identifizieren gesundheitliche Probleme, wie Schilddrüsen- oder Hormonstörungen, die Haarausfall begünstigen könnten.

  • Biopsie: In besonderen Fällen kann eine Hautbiopsie der Kopfhaut notwendig sein, um spezifische Haarausfallursachen zu klären.

Wichtig zu betonen ist, dass viele Formen des Haarausfalls behandelbar sind. Der erste und entscheidende Schritt ist jedoch, fachliche Hilfe einzuholen und so einen umfassenden und zielgerichteten Behandlungsplan zu erarbeiten.

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